Bericht 1 Schweden 2005

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Um Punkt 04:00 Uhr war die ganze Crew bereit zur Abfahrt. Bei beiden Fahrzeugen sind die Navigationssysteme programmiert und für die genaue Navigation bereit. Da die Navi`s die ganze Zielführung übernahmen, konnten die Beifahrer (grosses und kleines M) getrost noch ein Nickerchen machen.

Die Fahrt ging zügig vorwärts und der obligate „Z`morge-Stopp“ konnte ohne grosse Probleme durchgeführt werden.

Bei relativ gutem Wetter ging die Fahrt durch Deutschland weiter. Bis kurz vor Hamburg dann die Bäuche so leer waren, dass etwas gegessen werden musste. Bei allen Crewmitgliedern verlief das Essen fassen problemlos. Ausser beim grossen M wurde das Fassen der Currywurst ein zeitintensives Verwirrspiel. Wer hat denn „Schmidi`s Currywust gestohlen? Das Bedienpersonal war kulant und stellte im Eilzugstempo eine 2. Currywurst her. Und wieder einmal war M & m im ganzen Spunten bekannt!

Gestärkt ging die Fahrt weiter. Aber leider folgten jetzt die kilometerlangen Staus um Hamburg. Die Navigationssystem konnten zwar keine Alternativrouten anbieten – dafür zeigten sie die exakten Staukilometer zahlen an (5 km, 6km, 14km, ………)!

Nun endlich in Oldenburg angekommen, die Zimmer bezogen, das Nickerchen gemacht, ging es zum Feierabendbier! Anschliessend folgte das erste Highlight beim Griechen (jeder der schon mal dabei war weiss von was wir sprechen), bei dem in diesem Jahr die Tischreservation ohne Probleme klappte. Auch dieses Jahr wurde wieder (der Hunger war gross), eine Schlemmerplatte bestellt. Da die Platte auf sich warten liess, wurde schon mal der Ouzo und das Zaziki vernichtet. Die Platte wurde anschliessend durch das grosse und kleine m restlos aufgegessen (ausser den Salatblättern – wir sind ja schliesslich keine Kühe!).

Jetzt wollten eigentlich M & m Industrie schlafen gehen. Aber sie wurden durch A und B zu einem Besuch in der Eisdiele überredet. Die M`s machten in der Eisdiele eine super Falle, da sie lediglich  zwei Flaschen Bier bestellten. Jetzt so richtig in Fahrt, wollten auch die M`s nicht mehr schlafen und wir besuchten alle noch die einschlägig bekannte Bar „Spectrum“!

Nach einigen Bier und Erdbeerinha waren wir Reif für die Insel (äh für`s Bett)! Auch die speziellen Fahrkünste eines Merzfahrers konnten das kleine m nicht mehr aus dem Schlaf reissen (der Mercedesfahrer verschob die Gartenbeiz des Hotel Günther um einige Meter)!

Am nächsten Morgen waren alle um Punkt Sieben bereit um das Frühstück einzunehmen. Alle? Nein, einer war wohl da, hatte aber noch nicht`s eingekauft! Darum verliessen wir das Anwesen dieses unfähigen (nicht Hallo sagenden) Hoteliers. Das Frühstück nahmen wir dann auf der ersten Fähre ein.

Die restliche Fahrt ging dann ohne grösseren Problem über die Bühne ( ausser die 1,9 Meter hohe Türe inkl. Zarge auf der dänischen Autobahn)!

Nun haben wir die Fischerhüttchen in Näglinge (Smalland / Südschweden) bezogen und das erste Flintsteak gegessen! Da der grimmige Kollege unseres schwedischen Freundes alle Türen hinter sich verschlossen hat, mussten wir auf die erste Fischerfahrt verzichten! (Ohne Moter brachte uns niemand auf den Kösensee!

Bis Bald!

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