Bericht 1 Schweden 2013

Drucken

Um 3:40 Uhr wurde ich von Mami und Däddy aus dem Schlaf gerissen. Ich solle im Volvo weiterschlafen …. Da mit Mami eine sehr ruhige Autofahrerin das Steuer übernahm, war das Einschlafen kein Problem. Als ich das nächste mal meine Augen aufmachte, knurrte mein Magen und die Sonne blendete mich. Aus diesem Grunde, machte ich mich mit den bekannten Geräuschen bemerkbar.

Nach einer kurzen Esspause (Schoppen) übernahm Däddy das Steuer und es ging rasant weiter Richtung Norden. Da es leider um Hamburg wieder mehr Verkehr hatte, als die Autobahn vertragen konnte, staute sich alles über mehrere Kilometer.

Aber trotz allem erreichten wir das Örtchen Travemünde rechtzeitig und so konnte ich meinem Namensvetter „Nils Holgersson“ beim Einlaufen zusehen. Während dieser Zeit stillten Mami und Däddy ihren Hunger (Grosses Wiener Schnitzel).

Die Verschiebung zum Fährhafen konnte ohne grosse Probleme absolviert werden und daher bekam ich auch schnell meinen Z’nacht. Da aber das Einchecken früher als geplant begann wurde zu meiner Entrüstung das Abendessen unterbrochen! Zum Glück ging alles reibungslos und so kam ich doch noch zum 2. Teil meines Abendessens.

Nach dem Beziehen unserer Kabine auf der Fähre folgte der Besuch der Panaroma Bar. Die anderen Gäste hatten ihre helle Freude an mir und meinen Singkünsten. Nach kurzer Zeit musste ich in die Kabine zurück um zu schlafen. Nach dem Schoppen suchte ich verzweifelt mein Kinderbettli. Aber ausser zwei normalen Betten war keine andere Schlafmöglichkeit zu sehen.

Ich musste (durfte) mit Däddy das Bett teilen. Also in der Länge benötigen wir ja sowieso nicht die ganzen 2 Meter, aber die Breite wurde schon etwas zum Problem ……

Nach mehreren Stunden Schlaf und der Sonne die blendete befand ich es für höchste Zeit, dass Däddy auch mal wach wird. Darum weckte ich ihn genau um 5 Uhr mit einem beherzten Griff an die Nase.

Nach dem Frischmachen und dem Verlassen der Fähre folgte die Fahrt nach Malmö an den Bahnhof. Dort holten wir Guido im neu gebauten Teil des Bahnhofes ab. Die 2 stündige Fahrt zum Ferienhaus Hästhagen  verlief problemlos und so konnten wir um 12 Uhr das Haus beziehen.

Der erste Einkauf im ICA war ein voller Erfolg. Neben viel Fleisch für die Grossen, fand Mami auch Köttbullar im Gläschen für mich.

Nach dem ersten Grillieren am Abend schliefen alle bald ein.

Am Sonntag wurde das Haus weiter eingeräumt und natürlich der Grill durch Guido fachgerecht eingefeuert. Nach dem Mittagessen machte ich einen kurzen Mittagsschlaf ( 3 Stunden) damit ich am Abend fit bin.

Das es am Abend regnerisch war, wurde das Abendessen im Häuschen eingenommen und ich durfte etwas länger aufbleiben.

Bis bald!

Euer Nils

Dieser Beitrag wurde unter Berichte 2013 veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.