Bericht 3 Schweden 2007

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So da bin ich wieder. Hatte infolge Stadtfest fast keine Zeit ………..

Da das Wetter leider schlechter wurde, gingen wir am Mittwoch nach Växjö. Die einen um in den Läden zu shoppen die anderen um ein Restaurant für das Mittagessen zu suchen. Nach den Einkäufen folgte dann der Gang ins Restaurant. Die Menuauswahl war riesig – 1. Pasta und 2. Fischsuppe. Nach dem Kaffee ging es dann nach Ljungby zurück, um das Abendessen einzukaufen. Infolge des immer noch anhaltenden schlechten Wetters, wurde nicht gegrillt. Es gab dafür typisch schwedisch: Köttbullar mit Nudeln!

Am Donnerstag besserte sich das Wetter ein wenig und so ging es am Morgen nach Bolmsö zum Campingplatz. Dort befindet sich das Wirtshaus „Hägern“. Aber die Enttäuschung war gross, denn das Wirtshaus war wohl umgebaut worden und man hat einen Esssaal für die Campinggäste eingerichtet  – aber das Restaurant hatte geschlossen! So ging es zurück in Richtung Ljungby.

In Ljungby wollten wir im „Bahnhöfli“ das Mittagessen einnehmen. Aber oh Schreck, dieses Lokal war nur noch am Abend geöffnet. Das kleine m hatte jetzt aber so richtig Hunger und so ging es in den Arbeiterspunten. Dieses Lokal hat immer geöffnet. Bei Siedfleisch (oder so was Ähnliches) und Kartoffeln mit Sauce konnte unser Hunger gestillt werden.

Nachher wurde noch für das Abendessen und den Folgenden Tag eingekauft. Das Krebsessen in Ljungby liessen wir trotz Einladung von Micke sausen. ( Anmerkung kleines m: Einige Mitglieder unserer Feriengemeinschaft essen nichts, das aus dem Wasser kommt …….)  Dabei wäre das Krebsessen wichtig gewesen, da ja D & G noch schwedisch lernen wollten ( oder so was in der Art – sonst braucht man ja keine Schwedinnen kennen zu lernen – oder?) Wieder zurück zum Abendessen (wichtigste Angelegenheit für das kleine m, da er ja schon schwedisch spricht 😉 ), das gekaufte Fleisch ( 1,1 kg) war genau richtig und konnte trotz weniger Regentropfen auf dem Grill zubereitet werden.

Am Abend stand dann noch Arbeiten an den Notebooks (kleines m und D), lesen (A) und schlafen auf dem Sofa (G) auf dem Programm.

Der nächste Morgen begrüsste das kleine m und Dänu mit Sonnenschein – aber nicht für Lange! Es fing an zu Regnen und wie! Beim zweiten Morgenessen für die Langschläfer, erzählte uns Guido von seinen 30ig Stichen (von Mücken oder so) an einem Fuss und das zwei „Täfeli“ dunkle Schokolade den ganzen Tag glücklich machen. Entweder ist die Schokolade nicht wie in der Schweiz oder Petrus hatte ein Einsehen und liess wieder zu „unserem Glück“ die Sonne scheinen!!

Nach dem Mittagessen ging es an den Karneval in Ljungby! Da der Umzug nur sehr kurz war, waren wir den ganzen Abend im Festzelt anzutreffen. Über die Bierpreise (11.-Fr. / 4dl) müssen wir nicht diskutieren. Aber in diesem Jahr musste auch für den Pissoir-Besuch bezahlt werden (1.-Fr.). Das kleine m löste aber gleich eine Dauerkarte für 2.-Fr. und konnte so in Ruhe und immer wieder auf’s Pissoir ……  Der Abend wurde lustig und Dänu ist jetzt in Ljungby als Heuler bekannt. Warum Heuler? Jedesmal wenn eine schwedische Schönheit an unserem Tisch vorbei ging, wurde Dänu zum Wolf und heulte! Nach vielen netten Bekanntschaften und ein paar Bier wurden wir von Anja sicher nach hause gefahren.

Am Samstag besuchten uns dann Olivia und Raffi, die mit dem Zelt in Schweden herumreisen. Wie es sich gehört, sorgten wir für das Mittagessen (natürlich vom Grill). Nach dem Mittagessen verliessen sie uns dann in Richtung Halmstad. Der Nachmittag und der Abend verbrachten wir draussen vor dem Grill.

Bis Bald!

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