Bericht 4 Schweden 2005

Drucken

Gestern stand der Ausflug an den Bolmensee mit anschliessendem Nachtessen im Wirtshaus zum Bolmensee auf dem Programm. Leider war das Wirtshaus (indem unser Lieblingsessen Wildschwein zu essen gibt) geschlossen! Warum konnten uns nicht einmal die zahlreichen Schweden, die ebenfalls hier einkehren wollten , sagen. Hiermit fiel auch der zweite Ausflug der durch Beat organisiert wurde ins Wasser. (Das kleine m nimmt eine Teilschuld auf sich, da er ganz klar sagte, dass dieses Wirtshaus im Sommer immer geöffnet ist)

Nun war die Suche nach einem anderen Schlemmertempel voll im Gange! Das grosse gelbe M auf der rechten Seite wurde aber nicht angepeilt! (kleines m wurde überstimmt – dabei wollte er nur den Apéro dort einnehmen!) Nach diversen geschlossenen Beizen, fanden wir dann doch noch ein gutes Restaurant. Beim Bahnhof vom Ljungby findet man das gutbürgerliche Restaurant Stationstreff (Umschlagsplatz für alles Illegale) Wir betraten mit gemischten Gefühlen den Esssaal. Das kleine m sicherte sofort das WC ab (so haben wir das in der RS auch praktiziert) und der Rest setzte sich an einen freien Tisch! 

Der Kellner war ein lockerer Typ der uns die ganze Speisekarte auf Englisch erklärte. Dies bekam das kleine m natürlich nicht mit und bestellte sich eine Lasagne (welche der Kellner vorher ausdrücklich erwähnte, dass keine Lasagne mehr an Lager ist. Die Lieferung von Findus ist noch nicht eingetroffen). Nachdem alles richtig bestellt wurde, betrat ein etwas komisch aussehender Typ den Spunten. Er fragte uns etwas auf Schwedisch und wir dachten schon, dass uns illegale Sachen angeboten wurden. Das kleine m machte sich darum sofort daran, ihn mit dem Messer zu bedrohen. Aber, aber sagte dann das grosse M, der fragt doch nur, ob wir das Taxi bestellt haben ……! Ich musste daraufhin schon wieder auf’s WC! 

Nachdem alles geregelt war, wurde uns das grandiose Essen serviert. Alle (ausser Beat) haben ihr Menu bis auf den letzten Krümel verzehrt. 

Nach dem Kaffee ging es dann zurück zu unserem Haus, wo wir noch ein paar Stunden auf der Terrasse bei Bier und Ouzo vor uns her sangen!

Bis Bald!

Dieser Beitrag wurde unter Berichte 2005 veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.